Di.10. März : 480 km vor Gibraltar : durch Schneetreiben in der Schweiz und Frankreich zu den blühenden Bäumen und früchtetragenden Orangenfeldern in Südspanien. |
Mi.11. März : Politisch inkorrekter Einreiseversuch in Marokko ;-) |
Do.12. März : ... und heute geht es via Casablanca weiter Richtung Süden Do.12. März, 21:15 Uhr : sind in Essaouira angekommn und könnnen endlich den ersten Update installieren (Haben den ganzen Tag kein Internet-Cafe gefunden ...) |
Fr.13. März : ... immer noch nicht in der Westsahara, aber tief in Marokko. Fuhren in der Dunkelheit ein Hotel mit 4x4 Übernachtungsmöglichkeit an und wurden sogleich von ca. 20 Personen und ihrem Apero in Beschlag genommen. Initianten der " UN-Party " waren UN-Mitarbeiter aus der Westsahara und Zufallsgäste aus folgenden Nationen : Deutschland, Schweiz, Oesterreich, Australien, Neuseeland, Ukraine, Frankreich. |
Sa.14. März : 12:20 Uhr : Die Westsahara ist erreicht :-) |
So.15. März : 11:50 Uhr : Der Ausreise-Grenzposten Marokko erreicht. Die Formalitäten (fast immer die selben, aber immer andere Bücher) und das Warten unter glühendheisser Sonne ohne Schatten dauerte bis 14:30 Uhr. Eine kurze Fahrt durchs Niemandsland und um 15 Uhr mit dem Auto in die Kollonne vor dem Mauretanischem Zoll einreihen. Um 16 Uhr " waren wir dran " : Polizei - Zoll (Auto) - Versicherung (Auto) - Geldwechsel. 17:08 Uhr in Mauretanien - heissa ! |
Mo.16. März : Weiter Richtung Osten - sehr viel Weichsand, sehr viele (kleine) Dünen - nie stecken geblieben - uff ... |
Mi.18. März : In Atar angekommen : Tanken und weiter zum Camping Bab Sahara wo wir die Nacht über bleiben (wir wurden schon erwartet, da der Polizeiposten vor der Stadt den Besitzer des Campings über unsere Ankunft informiert hatte !!!). |
Do.19. März : Roli ist dank dem "Camping-Güggel" sehr früh wach. Später : Wasser und Früchte kaufen (relativ teuer) und weiter mit einer Baustop-Pause von 1 Std. 50 Min. vor dem Pass Richtung Chinguetti. In Chinguetti wurden wir sofort von einer Schar Frauen umringt und unser steinernes Herz schmolz wie Butter an der Sonne - soll heissen : wir kauften einiges an Schmuck in der " Cooperative chez Aicha" ;-). |
Fr.20. März : Tanken (mit Handpumpe), Pneudruck auf 1.5 Bar reduzieren und ab durch die Dünen Richtung Ouadane (mit einem Tee-Zwischenstop in der Oase Tanouchert). In Ouadane wieder Pumpen (lassen :-) und weiter zum Guelb er Richat. |
Sa.21. März : Da es hier nicht mehr viel Sehenswertes gibt, entschliessen wir uns zu einer direkten Rückkehr nach Atar. Es wurde ein arbeitsreicher Tag (Stunde). Bei einer Temperatur von ca. 35 Grad oder mehr, Sandblech und Schaufelarbeit floss der Schweiss in Strömen! Auf der Weiterfahrt liessen wir uns einige Felszeichnungen (5000 Jahre alt) trotzdem nicht entgehen. Den Abend verbrachten wir bei einem super Couscous wieder im Camping Bab Sahara. Morgen geht es weiter durch die Wüste in den Süden nach Tidjikja. |
Fr. 3. April: Ja - wir leben noch ;-) |
So.22., Mo.23., Di.24 und Mi.25. März : Von Atar durch die Wüste in den Süden (nach Tidjikja) Roli wurde auch heute wieder vor 6 Uhr vom "Camping-Güggel" geweckt (armer Kerl - der Roli natürlich ;-). Früstück mit leckerer Dattel-Konfi, Douchen (oh wie schön - leider aber nur kalt :-), Mineral, Brot und Früchte einkaufen, volltanken und ab geht es. Wieder mal einsanden - dafür einen wunderschönen Nachtplatz hinter einen super Düne gefunden. Am nächsten Morgen sassen schon zwei Frauen "schnatternd" und mir ihrem "mobilen Verkaufsladen" hinter unseren Autos. Nachdem wir uns losreissen konnten ging es weiter über eine extreme Holperstrecke. Schnell eine (die erste) Schlange (ähnlich einer Strumpfbandnatter) fotografiert und weiter zum 3 Millionen Jahre altem Meteoriten-Krater Guelb Aouelloul. Es folgt eine (wieder sehr steinig-holprige) Passüberquerung - die Temperatur im Auto stieg auf 40 Grad - auch die Nacht brachte keine wirkliche Abkühlung. Der nächste Tag war - in Mauretanien und zu dieser Jahreszeit sehr ungewöhnlich - wolkenverhangen. Immer wieder Regentropfen und sogar ein kleines Gewitter begleiteten uns. In der Nacht, um 4 Uhr, sogar heftiger Regen! Die Morgenbegrüssung war ein "Zahnlücken-Hirte" der mein Knäckbrot auch verschmähte (das war der letzte Knäckebrot-Versuch :-). Die Tempo-Taschentücher und die Banane sagten ihm jedoch zu (welch ein Glück für uns als Gastgeber ;-). Weiter durch ein wunderschönes Akazien-, und Palmental, wieder Felszeichnungen erforscht und eine nicht sehr saubere Quelle besucht. Tagesabschluss im Camping Phare du Desert in Tidjikja und Besuch des lokalen Marktes. Rührei a la Mauretanie zum Nachtessen und Mückenspray eingesprüht - wir sind im Malaria-Gebiet angekommen ... |
Do.26. März : Um 14 Uhr Abfahrt Richtung Sahara-Krokodile. Das Guelta de Matmata erreichten wir gegen Abend und kurz nach unserer Ankunft bekamen wir schon eines der sehr seltenen Krokodile zu sehen (betrachtet man den Lebensraum dieser Tiere so ist es ein Wunder, dass sie noch existieren). Übernachtet haben wir nahe der Tümpel dieser extrem scheuen Reptilien. |
Fr.27. März : Tag der Krokodil-Pirsch |
Sa.28., So.29., Mo. 30., Di.31. März, Mi.1. und Do.2. April : Hardcore-Sandtour |
Fr.3., Sa.4. April : Eine einzigartig-spezielle Hauptstadt : Nouakchott |
So.5., Mo.6. April : Nouakchott - Banc d Arguin - Nouadhibou |
Di.7., Mi.8. April : Nouadhibou - Cap Blanc - Ausreise RIM - Dakhla |
Do.9., Fr.10., Sa.11. April : Westsahara - Agadir - Marrakech (Marokko) |
So.12. April / 13:00 (CH = 15:00) : The End is near ... |
Mittwoch, 15. April 2009 |