Zürich (ZRH) - Madrid (MAD) - Montevideo (MDV)
Montevideo (9. Nov. - und etwas später :)
9. November 2024 : Der Text ist im Video ;-)
Erster Tag in Montevideo
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Di. 12. Nov. (2024): Die Tage vergehen - sogar die Fähre mit dem Buschtaxi ist gestern Abend mit ein paar Tagen Verspätung eingelaufen. Heute Papierkram (für den Import des Autos) erledigt, d.h. von Einfuhrbehörde zu Logistik-Agent etc. (und immer Geld abdrücken), morgen geht es weiter.
Der Plaza de la Independencia, der mal fast unwirklich war, ist nun zum Alltag geworden, aber immer noch sehr schön!
Sehr erfreulich war (jedenfalls für mich) mein gestriger, unangemeldeter Besuch bei der URSEC (dem BAKOM von Uruguay) : Nach meinem sehr gut ausswendig gelernten Satz : yo quiero una licencia temporada por radioaficionados extranjeros und nach 2 Stunden mit z.T. 6 Leute um mich rum und sehr viel Trubel hatte ich die Zusicherung für meine Amateurfunk-Gastlizenz (in 2 Tagen), ev. klappt es mit CX/HB9RYV, keine Ahnung was es gibt, aber auf jedenfall SOTA in Uruguay, ein neuer Meilenstein ;-)
Für die CSS-Spezialisten : ich habe immer noch Probleme mit der Formatierung des Textes, Textgrösse, Umbrüchen, etc., aber vielleicht kommts noch ;-)
Do. 14. Nov. : Heute, nach 2 anstrengen und heissen Tagen (Sonnenbrand lässt grüssen) hatte ich das letzte von x Papieren beisammen. Es war "wirklich unwirklich", so viele verschiende Stellen und Ämter anzulaufen, nur um am Schluss einen Stapel Papier zu haben, den eh niemand mehr interessiert (ausser dem Papier, dass als "Pass" für das Auto gilt und welches bei der Ausreise vorgezeigt werden muss).
Da ich heute noch ein Hotelzimmer habe, liess ich den Toyota auf dem Gelände der Zolladministration stehen, ist ein sicherer Ort und die Parkgebühr ist sehr günstig.
Ich habe hier Schweizer getroffen, die auch die Prozedur mit dem Auto hatten, solche die schnell auf dem Weg nach Ushuaia waren um nachher die Antarktis zu besuchen und noch einige andere, die für paar Tage oder länger hier waren. Alles lustige, herzliche und interessante Begegnungen.
Sehr überrascht hat mich die Disziplin oder Freundlichkeit der Autofahrer - da wird fast immer dem Fussgänger der Vortritt gewärt, auch wenn es nicht eindeutig ist. Generell ist die Freundlichkeit hier grossartig, es wird geholfen und manchmal wird man bis um die Ecke begleitet bis das Ziel sichtbar ist. Aber es hat auch viel Armut hier, diese ist Tag und Nacht auf den Strassen sichtbar. Ich habe mich in Montevideo keine Sekunde unsicher gefühlt, und ich war auch in der Nacht hier unterwegs. Was wirklich übel ist sind die Strassen, Pärke, etc. voller Hundesch*, das ist wirklich schlimm. Auch schlimm ist das Toilettenpapier, feiner wie ein Libellenflügel :)
Noch so nebenbei : Extrem schlecht ist die Swisscom myCloud-App : sie synchronisiert die Bilder vom Handy völlig unzureichend, wenn man Bilder manuell synchronisieren will klappt es auch nicht, muss x-mal versuchen und die Geschwindigkeit ist ein absoluter Albtraum. Wer denkt er könne Bilder vom von der myCloud-Webseite auf den eigen PC laden, das klappt nur hie und da und einzelne Bilder haben alle den identischen "Download-Namen" : downloaded_photo.jpeg, wieso nicht den Bildnamen ??? Ich dachte ich hätte ein super Tool um Handy-Bilder zu synchronisieren, aber nada ..... :( Der einzige Ausweg ist, die nicht synchronisierten Bilder vom Handy via EMail mir selber zu schicken ...
Casavieja und Colonia del Sacramento
Mi. 20. November 2024 : Seit fünf Tagen bin ich nun hier bei Susanne und Ruedi in der Posada Casavieja (Casavieja aka Althaus :) in Riachuelo, im Süwesten von Uruguay. Es war hier ein kommen und gehen, sehr viele CH-Reisende machen hier gerne und z.T. mehrmals einen gemütlichen Zwischenhalt. Die Betreuung und Freundlichkeit (und das leckere Essen) lässt einem fast nicht mehr los, aber morgen muss ich weiterfahren, sonst sitze ich in 5 Monaten noch hier ;-)
... übrigENS : es hat sehr viele grüne Papageie und viele andere Vögel hier, wirklich sehr viele, auch Glühwürmchen sieht man jeden Abend, so schön :))
Die Gegend hier sieht "etwas schweizerisch" aus, nur die Berge fehlen (der höchste "Berg" in Uruguay ist 514 Meter :).
Der nächste, grössere Ort ist Colonia mit ca. 27000 Einwohner, am Ufer des Rio de la Plata, quasi vis a vis von Buenos Aires :)
Colonia del Sacramento
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Nueva Helvecia (Colonia Suiza)
Sa. 23. November 2024 : Meine Amateurfunk-Gastlizenz ist nach einigen, zusätzlichen URSEC-EMails und einem erneuten, kurzen Vorsprechen in Montevideo eingetroffen (abgeholt am 21. November) - SUPER :)
Da es schon relativ spät war um noch mein nächstes Ziel, Nueva Helvecia zu erreichen, suchte ich mir einen super Platz am Rio de la Plata aus, ein momentan "inaktiver" Campingplatz mit einer perfekten Sicht auf den Silberfluss :)
Jetzt bin ich den zweiten Tag hier in der neuen Schweiz, mit, wie könnte es anders sein, einigen Schweizern (und einem Oesterreicher) im Camping des Hotel Suizo. Ausser dem Namen und vielen Kantonswappen hat der Ort mit der Schweiz gar nichts mehr zu tun ....
... übrigENS : konnte die beiden Magellanschen Wolken als diffuse Gebilde erkennen, das Kreuz des SüdENS steigt hoch und wird immer besser sichtbar. Ulkig der Orion, der hier den Kopfstand macht und die "verkehrten" Mondphasen ;-)
Nueva Helvecia (Colonia Suiza)
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... dies und das : Grutas, Chamanga, El Aguila
Mi. 27. November 2024 : Ich bin mit vielen Schweizern und Deutschen seit zwei Tagen auf dem Camping Paraiso Suizo in der Nähe von Argentino (Balneario Argentino), immer noch an der Küste des Rio de la Plata. Am Sonntag wollte ich die "Grutas del Palacio" besuchen, es war Wahltag in Uruguay, vielleicht war deshalb der Park geschlossen!? Der Sonntag war mit 34 Grad sehr, sehr warm und das Gewitter in der Nacht sehr heftig, aber auch erfrischend - und wieder jede Menge Glühwürmchen gesehen :) Montag, neuer Versuch bei den Grutas - es hat mit viel Glück geklappt obwohl Montag und Dienstag "Ruhetage" sind :) Nachher weiter, mit relativ ungenauen Angaben zu den "Rupestre de Chamanga", einer Sammlung von Felsmalereien. Die Koordinaten auf Google-Maps waren unbrauchbar und nach drei Stunden suchen habe ich aufgegeben - man kann nicht immer gewinnen :( Nach einer Übernachtung auf einem kostenlosen Camping mit Duschen und Toiletten wie in einem Schlachthof weiter Richtung Süden. Durch z.T. sehr starken Regen erreichte ich den Adler-Kopf "El Aguila" dessen Ursprung und Verwendung (es ist ein Haus) immer noch Rätsel aufgeben. Im Regen ein paar Fotos geschossen und schnell etwas einkaufen und dann zum Camping, wo ich jetzt sitze und schon 4 Stechmücken im Auto eliminiert habe, gesten hatte ich nicht alle geschafft, es juckt immer noch ..... ;-)
... übrigENS : Auf dem Fährschiff Grande Nigeria der Grimaldi Line wurde mir folgendes aus dem Buschtaxi gestohlen : diverse Neodym-Magnete mit Haken, eine LED-Lenser P7 Taschenlampe, zwei USB-Adapter (einer mit Spannungsanzeige), ein Taschenmesser und nicht zuletzt hat der Zug der Handbremse nun ein grosses Spiel welches vorher nicht da war, d.h. sie müssen die Handbremse mit Gewalt fast bis zum Zerreissen angezogen haben, nur doof und unschön so etwas .......
Grutas del Palacio de los Indios
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Punta del Este und La Mano, die Magellansche Wolken und etwas SOTA Frust :)
Freitag, 6. Dezember 2024 : Ich bin jetzt hier wirklich im Niemandsland (Parque Municipal Quebrada de los Cuervos) ohne Fremdlicht und draussen tanzen dutzende Glühwürmchen ihren Hochzeitstanz, die Milchstrasse glänzt am Firmament und die Magellansche Wolken warten darauf, auf den Chip gebannt zu werden :)
.... todo bien aqui, ich melde mich die Tage mit etwas mehr Text ;-)
Der heutige Mond (6. Dez.) in Uruguay (links) und in derSchweiz :)
Punta del Este und La Mano
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Oh, schon Mittwoch, der 11. Dezember :) Ich bin ziemlich viel unterwegs gewesen, habe sogar nochmals den Adler bei Sonnenschein besucht (siehe Fotos), habe meine drei Fenster des Toyotas mit neuen Fliegengitter bestückt (die aus dem Stoffladen in Sursee sind effektiv eingegangen, ev. wegen der Hitze, aber konnten die Fenster nicht mehr ganz abdecken) und hier Fliegengitter zu finden ist nicht ganz einfach. Zwei ganze Stunden montieren und zwei lädierte Daumen-Fingernägel war der Preis, aber nachhher gab es ein super Grillgelage im Camping Paraiso Suizo ;-)
Dann bin ich weiter nach Punta del Este und der modänen Stadt Maldonaldo, habe die Hand (La Mano) besucht (alles im Video) und nachher noch einen Swiss-Brand-Rucksack (für SOTA) gekauft. Ausser dem Namen und ev. noch dem Preis (ca. Fr. 100.--) war nichts Swiss .... :)
Der nächste Morgen war nach einem Gewitter erfrischend, es kann jetzt schon ganz schön warm/heiss werden. Im Regen ein paar Startpunkte für aktivierbare Hügel angeschaut, aber es ist so : entweder ist (praktisch immer) der Hügel oder das Land privat und mit : NO PASAR - Schildern geschmückt oder es ist so dicht mit Bäumen und stacheligem Gestrüpp verwachsen, da kommt man nicht durch! Dann war es so weit : meine erste SOTA-Aktivierung in Uruguay, wie lange habe ich diesen Moment erwartet !! Der offensichtlich einfache besteigbare Cerro del Toro war das Ziel, jedoch nur 4 Verbindungen, was wirklich mager ist - mehr im Video (und es sollte verbindungsmässig bei anderen Aktivierungen noch schlimmer kommen) :) Am nächsten Tag wollte ich den Pan de Azucar aktivieren, wegen Nässe für mehrere Tage geschlossen (der Zugang war via einem Park mit Aufpass-Personal :) Der nächste Tag war voller Hoffnung, der Cerro Mirador sollte es sein. Von vorne 800 Meter steil durch Bäume und Büsche nach oben, nicht machbar - von hinten gab es auf der Karte einen Weg, 2 km vorher ein Tor : PRIVADO, NO PASAR :( - dafür meine erste, freilebende Vogelspinne und eine Art Sidewinder-Schlange (nur der Bewegung nach, sie war viel zu dunkel) gesehen, das war toll :) (Uruguay: Tiere) Danach sofort zum hösten Punkt in UY gefahren, dem Cerro Catedral, 300 Meter neben einer Strasse, ausser sehr viel Wind keine Hindernisse - wirklich keine ?? Nur 2 magere Verbindungen nach Brasilien, eine schlechte Modulation (Info der Brasilianer OMs, mit 10 Watt anstatt 20 war es anscheinend etwas besser - nehme an die tiefe Batterie-Spannung (wegen der Kälte ?) war die Ursache) : mehr im Video.
Am Abend eine Oase der Ruhe (wo ich jetzt auch wieder bin) gefunden : Camping Grutas de Salamanca, der Chef hier war 4 Jahre in Köln und kann relativ gut Deutsch. In der Nähe des Campings war nämlich der Cerro de Aguila, mein nächter Summit. Am nächtsten Tag gefühlt x-Mal um den Hügel rum gefahren, durch kleiste Wege wo ich nie im Leben eine Panne haben möchte :) Nada - kein Weg, nur absolut dichtes Baum-, und Buschwerk. Der Campingbesitzer meinte am Abend : da darf man eh nicht hoch, der Hügel ist privat... :(
Ein paar Tage später, wie ganz oben schon beschrieben, war ich im Parque Municipal Quebrada de los Cuervos, praktisch kein Licht ausser Glühwürmchen. Hier ging ein weiterer, kleiner Traum in Erfüllung : ich konnte die Magellansche Wolken mit meiner Uralt-Powershot G7XM2 doch einigermassen gut aufnehmen - siehe Bilder (die 5DM3 wäre natürlich x-Mal besser gewesen, musste aber vor allem aus Platz-, und ev. Diebstahlgründen zu hause bleiben). Super lustig sind die "falschen" Mondphasen und der Orion, der hier einen Kopfstand macht. Auch das Kreuz des Südens nach Kolumbien wieder mal zu sehen ist super :)
Nicht weit von diesem Park wollte ich eine SOTA-Erstaktivierung machen : Cerro Colorado, direkt an einer Strasse - super einfach - wirklich ?? Ja, der Platz schon - habe meinen Camping-Tisch eingeweiht und das Funkgerät und was man noch so braucht, darauf installiert. Meldung abgesetzt dass ich jetzt auf der und der Frequenz bin und gerufen - und wieder gerufen, und nochmals gerufen, ....... NIX - keine einzige Verbindung - ok, schlechter Tag - Abbruch nach 2 Std. und zurück zum Camping (ein anderer, mit der bisher kältesten Nacht : aussen 4, innen 9 Grad, geht noch so :), am nächten Tag halt nochmals ein Versuch, muss ja gehen ...!
Der nächste Tag kam, ich hoch und aufbauen und spotten, d.h. wenn man seine Frequenz, etc. auf eine Liste im Internet stell, damit die Jäger zu hause wissen, wo einer mit kleinster Leistung auf einem Berg sitzt :). Nach geschlagenen 4 Stunden habe ich aufgegeben, es war wie jemand den Antennenstecker rausgezogen hat :(
Nach diesem Frust ein weiterer : 3 auf einer App empfohlenen Campings abgeklappert, entweder kein Camping oder ein Park mit 50 Leuten (es war Sonntag). Zum ersten mal wild Campiert, auf einer kleinen Anhöhe bei einer Nebenstrasse - prompt standen der Bauer mit ein paar Leuten nach einer Stunde bei mir. Habe ihm erklärt dass es hier keinen Camping hat, was er auch bestätigte. Auf die Frage ob ich hier schlafen kann kam ein mürrisches ja, nicht ohne vorher meine Autonummer zu fotografieren....
Dann kam der Montag, 9. Dezember : ich war schon Richtung Brasilien unterwegs, noch 70 km bis zur Grenze. Eine innere Elfe beschwor mich : kehr um, du hast Zeit genug !!! Auf Elfen muss man hören, das kenne ich aus Island ;-) Also fast Vollbremse und wieder zurück - aber wohin ? Die SOTA Goat - App wies mir den Weg : der Berg ohne Name soll mein letzter Versuch sein, mit einer Strasse bis nach oben, was natürlich zu optimistisch war : ihr wisst was nun kommt : NO PASAR ... ABER ICH WOLLTE ES WISSEN : also Rucksack gepackt, Auto parkiert und die 2.5 km den Berg hoch gelaufen, war eigentlich ganz schön und auch nicht sehr anstrengend, vor allem keine Bäume und Büsche (siehe Video : CX/NE-003) :) Oben im Windpark angekommen ein Mäuerchen gefunden, alles aufgebaut und hoffnungsvoll den Spot abgesetzt - CQ SOTA de CX/HB9RYV/p paar mal gerufen, schau da, der brasilianische Funkamateur PY2VM gab wieder Antwort, die Erlösung war da. Mein Rapport war ok, die Erstaktivierung geschafft. Es sollte bei dieser einen Verbindung bleiben, nach einer Stunde rufen bin ich runter. Keine Punkte (dazu braucht es vier Verbindungen), aber die Aktivierung ist gültig - yessss :)
Mein letzter Satz (oder zwei, oder drei :) zu SOTA, für meine HB9er-Freunde in der Schweiz (ich weiss dass einige hier mitlesen) : SOTA ist hier gar nicht populär, die Bänder (alle) sind wie tot, man kann über die Bänder drehen, nur rauschen, wirklich wie die Antenne weg wäre. Überraschend war die eine Station aus Italien, der muss eine riesen Anlage haben, der kam rein wie aus der Kanone (Video Cerro del Toro (CX/CG-011)), sonst habe ich nur ein paar Locals gehört, die jedoch auf meine Zwischenrufe nie ragierten, mit 10 oder 20 Watt kann das gut sein. Eigentlich bin ich fast froh habe ich für Argentinien und Chile keine Gastlizenz, so bleibt mir das ewige Versuchen und die Hoffnung auf nicht statt findende Verbindungen erspart. Ich habe den Akku heute noch geladen und werde das Funkgerät und alles Zubehör wieder ganz hinten im Auto verstauen und erst wieder in den USA rausholen, wo ich ohne Gastlizenz funken darf und SOTA sehr populär ist ..... ;-) 73 und an einige ein 88 :)))
HB9RYV@SOTA
Nach diesem doch kleinen Erfolg zog ich weiter, zu einem privaten Camping in der Pampa. Dort angekommen, eine Wiese neben einem Haus, gemäss Bewertung für 15 US-Dollar noch schmutzige Sanitärräume, aber kein Schatten auf der Wiese. Wer im Auto an der prallen Sonne sitzt, weiss was das heisst. Und nun wollte sie noch 20 Dollar haben, da habe ich mich gleich verabschiedet und sitze jetzt hier (Camping Grutas de Salamanca) im Auto, im Schatten immer noch bei 27 Grad. Wer mein letztes Insta-Bild kennt, sieht wo ich jetzt den ganzen schönen Tag im Auto gesessen habe um diesen Text zu schreiben :) Was noch anliegt : mein Buschtaxi quietscht, vor allem in Rechtskurven. Ich denke es hat sich ein Stein in der Bremse festgesetzt, hatte ich beim Vaneo auch schon mal. Werde morgen mal einen Mechaniker, der mir hier empfohlen wurde, aufsuchen. Sonst ist alles wunderbar, ausser manchmal etwas zu warm, aber das wusste ich und kann gut damit leben - ihr würdet ja gerne tauschen ;-)))
Adios y hasta pronto, dann ev. schon aus Brasilien :)
CX/HB9RYV/p @ SOTA : Cerro del Toro (CX/CG-011), meine erste SOTA-Aktivierung in Uruguay
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CX/HB9RYV/p @ SOTA : Cerro Catedral - Cordillera (CX/CG-001), der höchste Punkt in Uruguay
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CX/HB9RYV/p @ SOTA : Meine erste Erstaktivierung in UY : CX/NE-003
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... adios Uruguay :)
Samstag, 21. Dezember 2024 : Ein kleines Uruguay-Fazit : Ich bin am 8. November am Flughafen in Montevideo in Uruguay eingereist, am 13. Dezember bin ich mit dem Toyota via Chuy ausgereist und habe eine Strecke von 3020 km zurückgelegt. Ich habe viele Leute getroffen, in vielen schönen und üblen Campingplätzen übernachtet, die einheimischen Personen waren immer extrem nett und hilfsbereit. Das Buschtaxi ist jeden Morgen brav angesprungen und ausser dem Stein in der Bremse hatte ich absolut keine Probleme. Ich habe immer versucht den umweltfreundlicheren Diesel zu tanken, aber nicht jede Tankstelle hatte den. Einen Unterschied beim Fahren habe ich nie bemerkt. Der Liter Billig-Diesel kostet hier 49.92 Pesos pro Liter, das ist ca. ein Franken, der bessere ist nur wenig teurer. Toll ist, dass die Sprit-Preise landesweit identisch sind, nicht wie bei uns in der Schweiz, wo es kantonsüberschreitend sehr grosse Unterschiede gibt!
Beim Auschecken an der Grenze von Uruguay gab es Unklarheiten wegen dem Papier des Autos : dieses habe ich von der Hafen-Zollbehörde in Montevideo bekommen, da müssen doch schon x-Reisende mit so einem Papier hier ausgereist sein!! Die Zöllnerin telefonierte x-mal, fragte Kollegen, telefonierte, .... usw. Irgendwann war doch alles gut und ich bekam den Ausfuhrstempel aufs Papier, welches ich dann noch fotografieren konnte (das Papier bleibt beim Zoll). Mit mir gab es keine Probleme, Ausreisestempel in den Pass, Foto von mir, das wars ;-)
Aigua (Guarani für fliessendes Wasser) und das quietschende Buschtaxi ;-)
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