Hinweis : |
Wir erleben immer wieder, wie die Besucher der Sternwarte Sursee (Erwachsene sowie Kinder) von den Tiefen des Weltalls und den in Sursee noch (wenigen) sichtbaren Objekten begeistert sind - wieso nur wird dieses Kulturgut immer mehr zerstört? Sind übermässige und in den Himmel strahlende Beleuchtungen wirklich nötig? Die Natuschutzgesezte und die Umweltdirektionen der Innerschweizer Kantone sind "anderer Meinung" - dies sollte für eine Kantonale Behörde "Programm sein" (ohne Drohungen gegen diese Web-Seite, etc.) ! |
Die Sternwarte Sursee hat den zuständigen Projektleiter vor der Installation der Lampen mehrmals auf die Problematik der Lichtverschmutzung bei Verwendung von unsachgemässen Beleuchtungskörpern aufmerksam gemacht - alle Hinweise wurden ignoriert ! Als Resultat dieser "Spezialisten-Installation" strahlt nun ein Lichtvorhang über das Schulhaus hinaus, auf dessen Dach sich die Sternwarte befindet ! |
Solche "Pilz-Lampen" sind gemäss Umweltschutztgesetz nicht geeignet, denn sie strahlen zu viel Licht nach oben.
( Sichtbare Aufhellung des Baumes über der Lampe und über die ganze Schulhauswand hinaus ! )
Für diesen kleinen Platz fünf überdimensionierte, starke Strahler mit
einer geschätzten Leistung von je ca. 200 - 500 Watt (= total 1000 - 2500 Watt).
Da der Bodenbelag relativ hell ist, wird gegen 40 Prozent des Lichtes wieder in den Himmel
reflektiert (= 400 - 1000 Watt), sichtbar an den aufgehellten Bäumen und der Schulhausfassade.
Die drei "Geländerlampen" sind nicht abgeschirmt und strahlen weit über die Horizontale.
( Sichtbare Aufhellung der ganzen Umgebung und über die ganze Schulhauswand hinaus ! )
Juli 2005 : Innerschweizer Vollzugskonzept : Begrenzung der Lichtemissionen 