GRÖSSE UND MASSE
Der Durchmesser der Sonne misst 1'392'530 Kilometer (das sind 109 Erdkugeln untereinander).
Insgesamt passen gut 1,3 Million Erdkugeln in sie hinein. Das komplette System aller Planeten,
Planetoiden und Trabanten hätte 152-mal Platz.
Bei einem Vergleich des Sonnenvolumens mit dem Mondvolumen käme folgende Rechnung zustande: 1 Sonnenvolumen = 1,3 Millionen Erdvolumen 1 Erdvolumen = 4 Mondvolumen 1 Sonnenvolumen = 5,2 Millionen Mondvolumen
Die Masse der Sonne beträgt das 330.000-fache der Erdmasse, sie macht damit 99,9% der Masse
Die Sonne rotiert einmal in ca. 25 Tagen um die eigene Achse, am Äquator schneller als an den Polen.
Anders ausgedrückt: In jeder Sekunde produziert die Sonne so viel Energie, wie 400 Milliarden Kraftwerke
Wollten Sie mit einem Auto die Sonne umkreisen, bräuchten Sie dafür mehr als 5 ½ Jahre, unterstellt,
ENERGIE UND TEMPERATUR
Die Oberflächentemperatur misst ca. 6000 °C. Die die Sonne umgebende Gashülle, die "Korona",
Deren Anzahl schwankt in einem Rhythmus von elf Jahren und ist gekoppelt an das Magnetfeld der Sonne,
Während die Sonnenflecken in rhythmischer Folge auftreten, sind die Ausbrüche solarer Gaswolken weder
Unsere Erde fängt nur 2 Milliardstel der gesamten Sonnenenergie auf, da unser nächster Stern in jeder
Würde man ein stecknadelkopfgroßes Stück aus dem Mittelpunkt der Sonne entnehmen und auf der
LEBENSDAUER
Gravitation (Schwerkraft, Massenanziehungskraft) und Expansion (Fliehkraft) sind die beherrschenden
FARBE
Die massereichen Sterne sind sehr leuchtstark und heiss, sie schimmern blau, mittlere, wie unser
Hinsichtlich der Farbigkeit eines Sternes ist neben der Masse das Alter entscheidend. Irgendwann
Ein roter Riese zieht sich ein letztes Mal zu einem heissen Sternkern zusammen. Mit einem Durchmesser
ENTFERNUNGEN
Die Entfernung Sonne - Erde beträgt 8,3 Lichtminuten : dies ist 1 Astronomische Einheit (AE)
Der Schall benötigte von der Erde bis zur Sonne ca. 15 Jahre, sofern eine
Obwohl die Sonne 400-mal so groß ist wie unser Mond, scheint sie doch die gleiche Grösse
Dies ergibt folgenden Beweis : Ist der Mond 400mal kleiner als die Sonne und deckt
Sie haben sicherlich eine rot leuchtende Sonne untergehen sehen, vielleicht am Meer. Unter dem
Aber etwas anderes verblüfft noch mehr : An jedem klaren Abend sehen Sie etwas, was schon gar
Hier die Antwort : Die Sonne sieht vor dem Untergang ellipsenförmig aus, als sei sie von oben
Sie können dies mit einem einfachen Versuch nachvollziehen : Füllen Sie einen Glasbehälter
überlegung : Von der Erde aus beobachtet, entspricht ein Sonnendurchmesser einem
Außerdem müsste es so sein, dass die Brechungen am unteren Rand der Sonnenscheibe grösser
Am Rande bemerkt : Wenn der Durchmesser des kleinen Fingers etwa 1° entspricht, dann
Beweis : Sie haben erfahren, dass der Tagbogen bei Tag- und Nachtgleiche exakt im
- Wissen Sie eigentlich, warum der Himmel blau aussieht ?
Da wir gerade bei den Farben sind : Haben sie schon etwas von dem sagenumwobenem
Trösten Sie sich. Dieses Ereignis haben bislang nur wenige Menschen erlebt. Hierfür
Ähnlich sagenumwoben ist die quadratische Sonne im finnischen Lappland. Bei stabilen
GESCHICHTEN UND GESCHICHTE
Jahrhunderte haben sich Fehldeutungen über unser Sonnensystem gehalten. Die bekannteste
Erst Nikolaus Copernicus gelang es im 15. Jahrhundert, diesen Irrtum auszuräumen
In mehreren Sprachen verehrt man die Sonne durch einen Wochentag: Sonntag, dies
* Auch unser Wort "Süden" stammt wahrscheinlich von "Sonne" ab. Ein nominalisiertes
* Sie bildeten die Antonyme (Gegenworte) zum "nord", "nort" und dem Griechischen
* Um die Himmelsrichtungen zu komplettieren: Dort, wo die Nacht herkommt, befindet
* Das Wort "Osten" stammt wahrscheinlich vom Altindischen "idh-ta" (anzünden), daraus
Der Sonne wurde als Gottheit auf allen Kontinenten höchste Verehrung gezollt.
des gesamten Sonnensystems aus. Auf sämtliche Planeten einschliesslich der Trabanten (Monde)
verteilt sich der Rest von 0,1 %. Ein Mensch des Norm-Gewichtes 80 Kilogramm wöge auf unserem
Zentralgestirn unseres Systems sage und schreibe 2000 Kilogramm. Er wäre damit nicht
lebensfähig, weil er von seinem eigenen Gewicht erdrückt werden würde.
In ihrem Kern verschmelzen in jeder Sekunde 464 Millionen Tonnen Wasserstoff zu 460 Millionen Tonnen
Helium (Kernfusion). Die dabei entstandene Energie wird in alle Richtungen des Weltalls verschleudert,
pro Stunde 380 Trilliarden Kilowatt. Tatsächlich entstammt die Hitze, die heute von der Sonne ausgeht,
aus Atomreaktionen, die bereits vor einer Million Jahren stattgefunden haben, da die im Inneren
entstandene Energie so lange benötigt, um an die Oberfläche der Sonne zu gelangen !
auf der Erde. Dabei verliert sie am Tag ca. 346 Milliarden Tonnen an Masse (dies sind über 4 Millionen
Tonnen pro Sekunde !!!). Da sie aber derart "korpulent" ist, macht es ihr wenig aus : Innerhalb von
fünf Milliarden Jahren nimmt sie nur um 0,03 % ab.
Sie fahren Tag und Nacht 88 km/h.
weist allerdings bis zu 2'000'000 °C auf und ist damit über 300 mal heisser als die Oberfläche.
Dies widerspricht allen irdischen Lehrsätzen der Thermodynamik, nach denen es im Zentrum einer
Wärmequelle am heissesten ist und die Temperaturen zum Rand hin konstant und proportional abnehmen.
Im Kern ist es ungleich wärmer: 15'000'000 Grad. Ständig steigen heisse Gasmassen zur Oberfläche auf.
Wenn starke Magnetfelder diese Konvektion unterbrechen, entstehen Regionen, die kühler sind als die
Umgebung : die "Sonnenflecken".
das sich alle elf Jahre umpolt. Messungen haben ergeben, dass die Sonne auf dem Höhepunkt der
Fleckenaktivität rund ein Prozent mehr Energie abstrahlt als zur fleckenlosen Zeit und dabei nahezu
20'000 Kilometer grösser wird als zum Minimum. Das nächste Fleckenmaximum wird zwischen den Jahren
2000 und 2002 erreicht sein.
vom Zeitpunkt noch hinsichtlich der Intensität vorhersehbar. Eine Sonneneruption am 13. März 1989 richtete
beispielsweise einen starken magnetischen Sturm auf der Erde aus, so dass unvorhergesehene
Spannungsspitzen die Sicherheitsabschaltungen der kanadischen Kraftwerke aktivierten. Um 2.44 Uhr
morgens brach die gesamte Stromversorgung Quebecs zusammen. Die Reparatur dauerte über neun
Stunden, der Netzausfall verursachte Einnahmeverluste von ca. 1 Milliarde Dollar.
Sekunde mehr Energie erzeugt, als der Mensch seit seinen Anfängen insgesamt geschaffen hat.
Erde hinlegen, so würde dieser Kopf sämtliches Leben bis zu einer Entfernung von 150 Kilometer
vor Hitze töten. (In der Realität würde sich dieses Kügelchen auf Grund seiner Hitze sofort
durch Erdmantel, Erdhülle und Erdkern durchfressen - die Folgen wären nicht absehbar!)
Kräfte im Kosmos. In einem Stern herrscht zwischen beiden Faktoren die meiste Zeit ein Gleichgewicht.
Unsere Sonne ist, kosmisch gesehen ein Stern mittlerer Größe, obwohl in ihrer Hälfte der Mond mit
seiner Erdumlaufbahn Platz fände. Riesensonnen, wie beispielsweise Ras Algethi im Sternbild Herkules,
haben einen etwa 600-fachen Durchmesser. Riesensonnen mit bis zu 100 Sonnenmassen gehen mit ihrem
Energievorrat verschwenderisch um und verbrennen ihre Vorräte in einigen 100 Millionen Jahren.
Noch grössere Sterne würden instabil werden und in zwei Teile zerbrechen. Unser System hingegen
existiert bereits seit gut 4,5 Milliarden Jahren.
Hauptgestirn, gelblich, massearme zeigen ein mattes rotes Licht.
ist der Vorrat an Wasserstoff im Kern erschöpft. Die Anziehungskraft gewinnt gegenüber der
Expansionskraft die Oberhand, der Kern zieht sich auf Grund der eigenen Gravitation zusammen
(Implosion) und heizt sich weiter auf.
Die äusseren Bereiche des Sterns können nicht mehr gebunden werden, expandieren und verwandeln
die Sonne in einen roten Riesen mit einem etwa 100-mal so großen Durchmesser wie ursprünglich.
Sie wird zu einem Todesstern, der sämtliche nahen Planeten (Merkur, Venus, Erde, Mars) in sich
aufsaugt und vernichtet.
Der Hauptstern des Sternbildes "Stier", "Aldebaran" befindet sich in diesem Stadium.
Man kann ihn als rötlichen Stern in den Winternächten am Himmel flackern sehen.
von etwa 1/100 des Sonnendurchmessers, also kaum größer als die Erde, bleibt ein weißer Zwerg mit
mit einer ungeheuren Dichte von ca. 2 Tonnen pro Kubikzentimeter übrig. Er kühlt über etwa 10 Milliarden
Jahre ab, bis er als unsichtbarer schwarzer Zwerg unauffindbar ist. Spätestens jetzt bleibt von ihm nichts
mehr übrig als ein "gewichtiges Stück Kohle".
oder ca. 149'565'800 Kilometer.
Atmosphäre zwischen Erde und Sonne vorhanden wäre, die den Schall weiterleiten könnte.
am Himmel zu haben. Auch dem liegt eine verblüffende Alltagsbeobachtung zugrunde :
Wenn bei einer Sonnenfinsternis die kleine Mondkugel (3476 Kilometer Durchmesser)
die viel grössere Sonnenkugel (1'390'000 Kilometer) abdecken kann, so dass von der
eigentlichen Sonne nichts mehr zu sehen ist, so muss der scheinbare Monddurchmesser
dem scheinbaren Sonnendurchmesser deswegen mindestens entsprechen, weil die sehr
viel grössere Sonne entsprechend weiter entfernt vom Mond ist.
Durchmesser der Sonne = 1'390'000 Kilometer Durchmesser des Mondes = 3'476 Kilometer Sonnendurchmesser dividiert durch Monddurchmesser = Grössenfaktor 1'390'400 Kilometer : 3'476 Kilometer = 400 Probe ! Monddurchmesser multipliziert mit 400 = Sonnendurchmesser 3.476 Kilometer x 400 = 1'390'000 Kilometer
er trotzdem bei einer Sonnenfinsternis die Sonnenkugel total ab, so muss die Sonne
demnach auch 400mal so weit entfernt von der Erde sein, wie der Mond !
Stichwort "Szintillation" wird in Bezug auch auf die Sterne darauf hingewiesen, dass bei einer
horizontnahen Stellung eines Gestirns die atmosphärischen Brechungen und Filterungen grösser
sind als bei der zenitnahen Position. Dies gilt auch für unsere Sonne. Zenitnah treffen ihre
Strahlen fast senkrecht auf die Erdatmosphäre. Da ihr Weg relativ kurz ist, werden die Strahlen
deutlich weniger gefiltert als am Abend, wenn sie schräg auf die Lufthülle treffen und einen
langen Weg durch die Atmosphäre haben.
nicht mehr da ist! Die Sonnenscheibe, deren Untergang Sie noch beobachten, ist tatsächlich
bereits unter dem Horizont verschwunden. Wie das ?
und unten zusammengedrückt. Die Lufthülle ist in grossen Höhen sehr dünn. Je näher die Strahlen
eines leuchtenden Objektes (Sonne, Mond, Sterne) der Erdoberfläche kommen, desto mehr nimmt die
optische Dichte zu. Das Licht der Sonne fällt schräg auf die Erdlufthülle. Es wird an den optisch
immer dichter werdenden Luftschichten immer stärker gebrochen, bis der Lichtweg gekrümmt erscheint,
so dass sie scheinbar höher steht als sie in Wirklichkeit über dem Horizont ist. Das Licht wird
nach dem Brechungsgesetz zum Lot hin gebrochen, sobald ein übergang vom optisch düneren in
einen optisch dichteren Stoff erfolgt (Sonnenauf- und -untergang). Je stärker der Einfallswinkel
zunimmt, desto stärker wächst ebenso der Brechungswinkel.
mit Wasser und halten Sie einen Bleistift zur Hälfte in das Wasser. An der Eintauchstelle
erscheint der Stift geknickt. Optisch dünner ist hier die Luft, optisch dicker das Wasser.
Der Bleistift bricht zum Lot (nach oben) wie die auf- und untergegangene Sonne, die schon
bzw. noch zu sehen ist.
Vollmonddurchmesser. Einen Vollmonddurchmesser haben wir definiert als etwas grösser
als 1/2 Grad. Wenn die Sonne gleich gross wie der Mond erscheint und beide Durchmesser
ca. 1/2 Grad sind, dann müsste der Sonnendurchmesser morgens und abends ca. 1/2 Grad
unter dem Horizont stehen, obwohl wir sie bereits (morgens) oder noch immer (abends) sehen.
Dies führt zu einer Verlängerung des Tages am Morgen und Abend um jeweils 2 Minuten.
sind als am oberen Rand, da die Strahlen umso stärker gebrochen werden, je horizontnäher sie
sind. Dies müsste auch innerhalb der Scheibe gelten.
Wer von Ihnen die auf- bzw. untergehende Sonne beobachtet, wird sehen, dass dies zutrifft :
sie wirkt oval, unten abgeplattet.
Offensichtlich benötigen Sonne und Vollmond ca. 2 Minuten für die Weiterbewegung um ihren
eigenen Durchmesser. In einer Stunde hätten sie sich 30-mal um den eigenen Durchmesser voran
bewegt, also ca. 15°.
müsste man ohne Probleme Sonne und Vollmond mit dem kleinen Finger der ausgestreckten
Hand abdecken können, sowohl in zenitnaher als auch horizontnaher Position.
Osten beginnt und exakt im Westen endet, also die Hälfte eines Kreises (180°)
beträgt. Wenn die Zeitdauer von Tag und Nacht gleich ist, dann müsste der Tag
24 dividiert durch 2 = 12 Stunden dauern. Demnach legt die Sonne an diesen
Tagen 180° dividiert durch 12 Stunden = 15° in jeder Stunde zurück.
Das sind 1/4° je Minute, also 1/2° in 2 Minuten.
- Oder wie Morgen- und Abendrot entstehen ?
Auch hier helfen nur astronomische Grundkenntnisse weiter : Das einfallende Licht der
Sonne ist weiss. In Wirklichkeit setzt es sich aus den Spektralfarben zusammen, die
beispielsweise beim Regenbogen sichtbar werden.
Atmosphärische Teilchen sorgen für eine Streuung des weissen Sonnenlichtes,
da sie wie Prismen wirken. Die blauen Lichtanteile werden dabei stärker abgelenkt
als die übrigen, so dass von allen Seiten blaues Licht zum Betrachter kommt.
Morgens und abends steht die Sonne tiefer, der Weg des Lichtes durch die Atmosphäre
ist länger. Dabei werden auch die nicht-blauen Anteile stark gestreut. Dadurch
ändert sich die Farbe des Himmels in Gelb oder Rot.
Phänomen des "grünen Strahls" oder des "grünen Leuchtens" gehört? Oder haben sie
es gar schon einmal gesehen?
müssen besondere atmosphärische Verhältnisse herrschen, die ausserdem noch von den
Temperaturen beeinflusst werden. Kurz bevor der obere Rand der Sonne unter geht,
erscheint er für den Bruchteil einer Sekunde grün. Alle anderen Spektralfarben
des Sonnenlichtes müssen dabei so gestreut oder gebrochen werden, dass sie das
menschliche Auge nicht erreichen. Die günstigsten Voraussetzungen für diese Beobachtungen
haben Sie auf dem Meer, in der Wüste oder im Hochgebirge.
Inversionswetterlagen (die Luft wird von unten nach oben wärmer) kann es zu
Luftspiegelungen kommen (wie bei einer Fata Morgana). Hierbei entwickelt sich eine
Totalreflexion, so, als hätte jemand einen Spiegel horizontal ans Firmament gehängt.
Man sieht nicht nur das reale untergehende Halbrund, das im unteren Bereich zusätzlich
stark ausgebeult ist, sondern auch noch ein Spiegelbild, das auf dem Kopf steht und
aus der untergehenden Sonnenkugel ein Quadrat macht.
ist sicherlich, dass sich alles um unsere Erde dreht, dem Schein folgend, dass morgens
die Sonne im Osten auf und abends im Westen untergeht (geozentrisches Weltbild).
und nachzuweisen, dass es die Erde ist, die sich täglich einmal um die Achse
Nordpol - Südpol dreht und sich dabei unter der für uns still stehenden Sonne
östlich "hindurchwälzt" (heliozentrisches Weltbild).
Solis (Latein), Sunday (Englisch), sunnudagr (Altnordisch).
germanisches Adverb mit der Bedeutung "nach Süden" liegt ihm zugrunde. Wahrscheinlich
ist es geprägt worden durch die seefahrenden Nordländer auf ihrem Weg zum äquator.
Die dort liegenden Länder bezeichneten sie mit "sudh", "sunno" oder "sonne".
Alle bedeuten: Wärme, Sonne. Daraus wurde im Laufe der Zeit "Süden".
"néteros": "unten tiefer". Wenn die Sonne untergeht, sagen wir auch heute noch :
"Die Sonne sinkt tiefer." Oder: "Die Sonne geht unter!"
sich Westen. Im alten Indien war der Abend oder die Nacht "vassati", im Lateinischen
"vesper". Daraus entwickelte sich "Westen".
wurde das griechische Wort "aithos" für Wärme.
Der Sonntag galt als Tag der wahren Sonne, später als Tag zur Ehrung des auferstandenen
Christus. Deshalb war er bis 1975 der erste Tag der Woche. Vor diesem Hintergrund
erscheint es logisch, dass Gold als edelstes Metall das gleiche Symbol erhielt wie
die Sonne.
Zum Hintergrund : In der (Al)Chemie des 18. Jahrhunderts wurden Planetensymbole
auch für die Nomenklatur entsprechender Metalle genutzt.