Türkei 2011

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Übernachtungsplatz vor Ancona - der Fährhafen von Ancona

Griechenland
Fahrt zum "Berner Treffen" ;-)

Griechenland
Richtung Türkei

Griechenland ...
... bis Istanbul

Die letzten Bilder von Istanbul - morgen (resp. heute, 4.September) gehts in den asiatischen Teil der Türkei :)

4. September : mir der Fähre (11:30 bis 12:50) von Istanbul-Yenikapi nach Yalova und nachher bis vor Ephesos. Nur 450 km, aber doch den ganzen Tag benötigt. Auf dem sehr, sehr bescheidenen Bauernhof (altes Steinhaus) einer kurdischen Familie " Übernachtungsgastrecht " bekommen inkl. Apero-Snack und gesalzener Kuhmilch ... (uff :)

Das Erdbeben !!!
Später, beim Reisetagebuch schreiben : das Buschtaxi wird hin und her geschüttelt : ooooh - ein Erdbeben !!!!
Erdbeben - nöööö - eine Kuh hat das Buschtaxi mit einem Kratzbaum verwechselt - das nächste Mal kommst du in die Pfanne ;-)))

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5. September : Wer uuuuuuuralte Steine, 3 Std. leichte Wanderung unter knallender Sonne und Car-Ladungen von Touristen liebt - der ist hier richtig : Ephesos

Im Latmos-Gebirge hat es unzählige Höhlen - nur wenige davon mit Felszeichnungen, die man ohne Führer unmöglich findet.

Pamukkale : weiss - weiss - weiss ....

Die Felsgräber bei Dalyan

Die Felsgräber (und noch etwas mehr) von Lyra und Chimaira, die "brennenden Felsen" bei Cirali.

Die letzten Bilden von der "türkischen Riviera", bis jetzt war die Durchschnittstemperatur 34 Grad ...

9. September : Gestern, auf dem Weg von Antalya nach Konya, auf 1600 MüM übernachtet - erste, relativ kalte Nacht (sehr angenehm :)

10. September : Heute Schönheitstag in Karapinar : erste Rasur seit der Abreise mit "Unter-Augen-Heisswachs", Gesichtsmaske, Nacken-, und Armmassage, Haare waschen und einen Tee für 10 TL (ca. Fr. 4.--, ein Mega-Schnäppchen ;-)))

... und ein weiterer Höhepunkt (auf ca. 1000 MüM) : Meke Gölü, der Vulkan Krater

11. September : Das Felsrelief von Ivriz (mit einer Tee-Einladung :) und die Tuz Gölü (Salzsee) Umrundung

12./13. September

Eine alte Karavanserei mit einer im Durchmesser von ca. 80 Meter und ebenso tiefen, unerforschten Dole : Obruk Han
Kappadokia : Steinformationen und mehr .....

14. September

Der Götterberg : Nemrut Dagi (2150 MüM)

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Morgen geht die Suche nach Göbekli Tepe (in der Nähe der Grenze zu Syrien) weiter (bin am Wegweiser vorbei gefahren oder er fehlt !!??) - dafür bei meiner ex irakischen "Übernachtungs-Platz-Familie" (10 Kinder) das Nachtessen auf dem Teppich vor dem Haus offeriert bekommen ;-)

15. September

Gefunden : Göbekli Tepe - das neue Stonehenge (oder so)   :-)
... und am Abend in Hasankeyf eingetroffen :)

16. September

Heute war (wie gestern schon) wieder ein extrem heisser Tag und vor der zweiten Nacht im Hasankeyf-Motel freue ich mich auf die Nächte im gemütlichen und sauberen Buschtaxi :)
Der Herr (oder sonst einer) muss gesagt haben : Vermüllt das Ufer des Tigris und in den Fluss schmeisst hinein was ihr könnt (und es wird strikte befolgt) :(
Schade um das ehrwürdige Hasankeyf - aber im ganzen Land das selbe Bild. Finn aus Ulm, mit dem ich in Kappadokia einen Abend verbracht habe findet es relativ sauber - er ist auf dem Heimweg von Indien .......
Morgen geht es via Superman (ähh - Batman natürlich :) zum Van-See und dann Richtung iranische Grenze zum Ishak-Pascha-Palast und zum Cukuru-Meteoriten-Krater, nachher an die armenische Grenze nach Ani.
Bin gespannt ob die Polizei-, und Militärpräsenz gegen Osten zunimmt - hier rollen schon viele vergitterte Polizeiautos und Militärpanzer umher und auch tieffliegende Kampfjets und Hubschrauber sind keine Seltenheit.

17. September

Weiter von Hasankeyf Richtung Van-See und hinauf auf den Vulkankrater Nemrut Gölü (hat nichts mit dem Götterberg zu tun !)
Übernachten auf 2350 MüM (Wolfsgeheul inklusive :) - wird eine kalte Nacht - aber der Sternenhimmel ist grandios - die Milchstrasse geht bis an den Horizont ;-)

18., 19. + 20. September

Die Nacht war mit 7 Grad (im Auto) erfrischend ;-))

Weiter (runter) zum Van-See, der ca. siebenmal so gross wie der Bodensee ist. Sein Wasser fühlt sich wie Seifenlauge an. Durch das Verdunsten des Wassers (Der See hat keinen Abfluss) wird sein Sodagehalt immer grösser (Wasser wird von der Schneeschmelze nachgefüllt).

Eine kleine Boostfahrt zur armenischen Heiligkreuzkirche (mit SUPER Aussenreliefs) auf der Insel bei Akdamar und ein Besuch der Wasserfälle bei Muradiye und bald den Ararat als stetigen Begleiter.

Weiter Richtung Iran zum Cukuru-Meteoriten-Krater (sieh mir eher nach einem Dolen-Einbruch aus), beim Retourweg Besichtigung der Arche Noah :-P und dann der Ishak-Pascha Palast (sehr schön !).

Beim ersten Wegweiser in Kars Richtung Ani wurde ich von der lokalen Polizei um Überbrückungshilfe für ihr Polizei-Auto gebeten. Aber auch wenn ein Landcruiser einen 110er Defender überbrückt nützt alles nichts, wenn dessen Elektronikbox defekt ist (Dies wäre eine meiner stetigen Ängste gewesen).

... und ja - die Polizei und vor allem die Militärpräsenz ist hier ganz im Osten enorm ...

Heute erste tiefe, fette Wolken mit Regen und Gewitter. Vor den Toren Anis (an der Grenze zu Armenien) übernachte ich und werde morgen sicher von den ersten Reisecars geweckt. Wenn nicht dann wenn die Temperatur im Auto gegen 36 Grad steigt :-))

Übrigens : Sonnenuntergang ist momentan gegen 18 Uhr (19 Uhr schweizer Zeit) - good N8 :))

22. September

Gestern Ani besichtigt (den nordöstlichsten Punkt meiner Reise - nun geht es wieder zurück Richtung Westen) - bei besserm Wetter als Regen und Gewitter :) Eine deutsche Besucherin meinte (am Vorabend) auf meine Anfrage : 45 Minuten brauchen sie schon (für die Besichtigung) - bei mir dauerte es 3.5 Std. ;-) Polnische Landcruiser-Fahrer/Innen, die mein Fahrzeug bewunderten, kamen direkt aus Georgien und waren von diesem Land extrem begeistert!

Weiter Richtung Bayburt und 10 Minuten vor Sonnenuntergang im schönsten Licht noch die Festungsmauer abgelichtet. Später, schon im Dunkeln, über unzählige Schotterpistenpässe nach Uzungöl - ein absulut untypisches Feriendorf - nur das Panorama : See - Moschee ist sehenswert.

Heute "Schönheitstag 2" - aber nur Rasur, keine Maske, keine Massage, kein Heisswachs, dafür auch nur 4 TL (weniger als Fr. 2.-- (oder wie ist der Kurs ? - ist eh egal :)) - da kann mann auch nicht meckern ;-)) .... oh doch - die Nackenhaare wurden auch rasiert :-P
Beim Weg zum Auto einen "Türken aus Wädenswil" getroffen : Einladung zum Tee, Smalltalk in heiterer Runde :))

Um 16:30 Uhr den Camping vor dem Kloster Sumela erreicht - mir SUUUUPER Bodenbelag - ja, ich spüre euren Neid (Familienmitglieder natürlich ausgenommen) :-PPP
Morgen Klosterbesuch und dann einen Riesenschritt nach Westen - bis Amasya - so long ;-)))

23. September

Das Kloster Sumela hängt wie ein Adlerhorst am Felsen - super schöne Bilder, leider sehr viel defekt und vandalisiert.

Den ganzen Rest des Tages bis vor Amasya gefahren - noch ca. 700 km bis Istanbul und von dort noch ca. 2300 bis Sursee ;-)))

25. September

Gestern Amasya besucht - sehr schöne Stadt, lädt zum Verweilen und Döner-Essen am Fluss ein.... :)

Heute Safranbolu - UNESCO-Welterbe - seit heute kann mir dieser Titel definitiv gestolen bleiben : ein paar (doch schöne) Fachwerkhäuser, aber hunderte von Verkaufsständen mit Kitsch und Qutasch in allen Gassen.... :(

Nach 14 Uhr weg Richtung Beypazari wo sich auf dem Weg weiter nach Nallihan ein wunderschöner, "farbiger Berg" befindet. Leider hat ihn die Abendsonne nicht mehr beleuchtet, vielleicht mache es die Morgensonne - übernachte hier auf einem Feld ... :)

... by the way : Sonnenuntergang hier nun deutlich nach 18:30 Uhr - was ein paar Kilometer doch alles aus machen ;-))

27. September

.... sooooo liebe Leut - der letzte Beitrag ....

Gestern um 7 Uhr auf - Berg fotografiert - die Farben wollten noch nicht so ... also um 10 Uhr nochmals - schon besser - aber das Auge sieht doch besser als es jede Glasoptik und CCD-Chip darstellen kann :)

Nachher gemütlich weiter nach Iznik - eine Keramik-Stadt mit "grosser Vergangenheit" (die Stadt hatte vor sehr langer Zeit mal 300'000 Einwohner - heute 20'000). Es sind viele Reste von Stadtmauer, Theater und anderen Gebäuden vorhanden - aber in einem desolaten Zustand. Dafür ist die heutige Keramikkunst um so schöner :)

Heute dritter und letzter Schönheitstag (hoffentlich hält das hin :) mit (nass) Rasieren, Vanille-Einpudern, trocken Rasieren, Maske, Nasen-, und Nackenhaare entfernen - wieder Cremen und Pudern und ja Manu - auch die Ohrenhaare wurden "ausgebrannt" - aber nicht so edel mit Wattebäuschchen sondern ganz plump mit Feuerzeug aus der Hosentasche ;-))) ... dies für 5 TL , ca. Fr. 2.20

Nach 2 Nächten im Berlin-Motel (nomen est not omen :) geht es morgen zu Krum nach Montana (Nordwest-Bulgarien) und früher oder später via Rumänien - Ungarn - Oestereich nach Hause - ev. noch ein kleiner Abstecher nach Thüringen ...... bye bye, Merhaba und Salam - oder so ....   ;-))