August - September 2014 : Sursee - Ancona - Igoumenitsa - Türkei : Georgien - Armenien

Georgien / Armenien 2014

In der Zeit vom 21.8. bis zum 16.9. bin ich in Georgien und Armenien unterwegs.
Ich werde versuchen, sofern die Gastlizenz rechtzeitig eintrifft, aus 4L (Georgien) mit HB9 Kontakt aufzunehmen.
Ungefähre Daten in Georgien : 21.8. - 27.8. und 7.9. - 16.9.
Zeit : HBT 17:00 (15 UT / 19 Uhr Georgia Time (GET))
QRG: 14.210, +/- QRM, SSB
Transceiver : FT-857D (100 Watt) und 20m-Inv-V-Dipol

Update 20. August : noch keine Gastlizenz eingetroffen, keine Antwort auf mein EMail erhalten ....

Update 23. August : Gastlizenz per EMail eingetroffen : 4L-HB9RYV   :-)

Hinweis : Die Verbraucherbatterie hatte einen Kurzschluss (und wurde ersetzt), aber
die Ladeelektronik wurde dadurch beschädgt - leider kein Funkbetrieb mehr möglich :-(

Gastlizenz 4L-HB9RYV - Georgien



Donnerstag, 21. August : nach genau 4 Tagen Anreise die Grenze von Georgien überschritten.
Auf der Fähre in Höhe Bari erschien von Norden ein heller Punkt - alte Bekannte begleiteten uns ein Stück : die ISS ;-)
Die Fahrt durch Griechenland und durch die Tükei war unspektakulär - einige bekannte Wegweiser liessen Erinnerungen
hochkommen - der Fahrstil im Grossraum Instanbul (in der Nacht) lässt persönliche Defizite erahnen
die auf den Stassen kompensiert werden :(   Der Georgische Fahrstil ist nicht besser ...
Nach 2.5 Stunden Wartezeit für die Ausreise aus der TR (bei 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit)
war die Einreise in GE nach 5 Minuten erledigt : ein paar Fragen und ein Blick ins Innere des Buschtaxis - das wars :-)
Batumi, der "Badeort" am Schwarzen Meer macht trotz einiger schöner Gebäde einen herunter gekommenen Eindruck -
- hier ist noch viel zu tun.
Nach der heutigen Nacht im "Hotel" (für Lari 50.--) versuche ich morgen Ushguli zu Erreichen - bei der Beschilderung hier,
den bei uns erhältichen Karten und den "Fehlrouten berechnungen" des GPS nicht so einfach - aber wir werden es finden ;-)

... übrigENS : hier haben wir 2 Std. Vorsprung und um 20 Uhr ist es dunkel :)

Batumi - Georgien     Batumi - Georgien     Batumi - Georgien

Batumi - Georgien     Batumi - Georgien     Batumi - Georgien

 

Freitag, 22. August : Hätte ich gewusst das die Strecke nach Ushguli auf der Karte 229 km misst - kein Problem.
Hätte ich gewusst, das ich dafür genau 10 Std. brauche - ich hätte es sein lassen.
Musste schon früh den Luftdruck (in den Reifen) reduzieren - hatte immer noch 3 Bar für Autobahnfahrten gepumpt -
zu viel für diese Holperstrassen (fast alle) - es schlug mir fast den TOYO und die Einrichtung zusammen.
Zwischendurch schnell 2 Georgiern das Auto anziehen - und weiter Richtung Kaukasus. Die Strasse wurde zur OffRoad Strecke,
Schlaglöcher die den Namen verdienen, Schlammpfützen, Steine noch und noch, Bäche die über den Weg flossen,
Geschiebe und Rinnen inklusive.... 3 Mal hat es die Küchenschranktüre rausgeschmissen, Proviant auch zur Hälfte.
Tasche hervor, Proviant (der schwere) hinein und auf den Boden - dort kann nicht mehr viel passieren ;-)
Natürlich hatte es auch schöne Seiten : Fahren durch Täler, enge Schluchten, kleine Dörfer,
grandiose Berg-, und Gletscherpanoramas und die Bergkräuter liessen das Atmen zum Genuss werden :)
Um 21:30 (11:30 losgefahren) und in totaler Finsternis erreichte ich Ushguli, das Dorf mit den alten Wehrtürmen :-)

Georgien     Georgien     Georgien

 

Kurzer Nachtrag : war SUPER dort oben - viele Leute aus CH, D, USA getroffen -
- die Runterfahrt auf der anderen Seite nach Mestia war ein Kinderspiel ;-)

PS : Internet-Verbindungen sind eine Rarität und eine Suche im Heuhaufen :)

Samstag, 23. August : Obwohl es in der Gegend einige Wehrtürme hat, war dieser Ort ganz speziell.
Im Winter oft total abgeschnitten, führen die Einwohner hier ein "Selbstversorgungs-Leben" -
- ganz langsam tragen die Reisenden zu einer sehr willkommenen (und notwendigen) Nebeneinkunft bei.
Ushguli liegt ca. 2100 MüM und geschätzt leben hier dauerhaft 250 Personen. Die Wehrtürme sind seit
1996 UNESCO Weltkulturerbe und wurden im 8. und 12. Jahrhundert errichtet.

... übrigENS : Der Sternenhimmel und die Milchstrasse sind hier oben SUPÄÄÄÄR :-)

Ushguli - Georgien     Ushguli - Georgien

Ushguli - Georgien     Ushguli - Georgien     Ushguli - Georgien

 

Sonntag, 24. August : Heute Kaffeefahrtmässig Richtung dem zweiten "must see - Ziel" losgefahren - es ist
(via die alte Heerstrasse) Stepantsminda / Kasbegi (es gibt da verschiedene Schreibweisen :) mit der Zminda-Sameba Kirche.
Nach der kühlen Nacht (super) mit dem (meinem) ersten georgischen Gewitter und im Schatten der Berge bis nach 10 Uhr wurde
die Fahrt durch diverse Foto-, und Kaffeestops und die Besichtigung der Enguri-Staumauer unterbrochen.
Der Tag heute war extrem heiss - gegen 35 Grad - Dank an die Klimaanlage ;-)
Um 19:01 (17:01 HBT) der erste Versuch mit der Schweiz auf Kurzwelle (14.210 MHz) Kontakt aufzunehmen.
Nach 10 Minuter riss eine (doofe) Kuh eine Abspannung des Dipols weg - das wars dann für heute ......

... übrigENS : heute zum ersten Mal in Georgien getankt :
101.45 Liter Diesel kosteten genau 210 Lari - macht ca. sFr. 110.-- - kann man(n) nix meckern ;-)

Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien     Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien     Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien

Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien     Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien     Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien

 

Montag, 25. August : Weiter die Heerstrasse hoch Richtung Stepantsminda welches ich nach einem Hagelsturm erreichte.
Nach dem Hagelsturm ist vor dem Hagelsturm - das Buschtaxi hats ohne Dellen überstanden ;-)
Um 19:00 (17:00 HBT) der zweite Versuch mit der Schweiz auf Kurzwelle (20 Meter Band) Kontakt aufzunehmen.
Keine Antwort - ist der neue Dipol schlecht??? Später erreichte ich einen Amateur aus Stuttgart
mit dem ich lange und mit gutem Signal fachsimpelte :-) Dann plötzlich die nächste Gewitterfront
mit Blitz und "riesen Tropfen" und im Eiltempo alles abgebaut und ins Trockene gebracht ....

... übrigENS : Kühe, Kühe, Kühe - überall - auf der Strasse, im Garten, auf dem Fussballfeld,
und optimal im unbeleuchteten Tunnel stehen und liegend - Indien lässt grüssen :-)

Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien     Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien     Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien

Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien     Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien     Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien

Richtung Stepantsminda / Kasbegi - Georgien

 

Dienstag, 26. August : Heute dank dem kühlen Wetter lange geschlafen und eine Borsch-Suppe zum Früstück = 1A ;-)
Auf dem Weg zur "Church of Sameba - Gergetitrinity" wieder mal die Untersetzung
des HZJ78 benötigt - geht immer noch bestENS - noch nicht verrostet - uff ;-)
Ein "Mini-Pammukale" erforscht - es blubbert aus dem Boden - aber kalt - nicht heiss wie in Island :-)
Zwischenhalt mit Tanken und Einkaufen und Blog-Update in Gubauri und wieder mal einen guten Espresso genossen ...
... und als Vorbereitung auf den Armenien-Besuch von Morgen ein Hotelzimmer mit Dusche genommen -
- damit ich beim Grenzübertritt einen guten und rasierten Eindruck mache :-P

... übrigENS : soooo superfreundlich sind die Georgier nicht - machen immer einen betrübten Eindruck -
- bin gespannt wie es in Armenien aussieht ...........

Georgien     Georgien     Georgien

Georgien     Georgien     Georgien

 

Mittwoch, 27. August : Nach einer erquickenden Dusche und Rasur gab es spendierten Kuchen
und starken Espresso zum Frühstück (es muss nicht immer Suppe sein ;-)
Weiter Richtung Armenien : gutes GPS - böses GPS (gut weil es mich 1A durch die Peripherie
von Tiflis gelotst hat - böse weil es mich nachher zu einem "illegalen Grenzübergang"
von Georgien führte - der (alleinige) Grenzbeamte hatte so aber eine willkommene Abwechslung und
mir wunderbar auf Russisch den Weg zum richtigen (grossen) Grenzübergang erklärt :-)
Die Ausreise dauete nicht lange - die Einreise in AM ca. eine Stunde : Pass und Autopapierkontrolle,
20'000 Dram Zollgebühr (für 15 Tage Fahrerlaubnis in AM), 2000 Dram Bearbeitungsgebühr,
Geldwechsel in der eigenen Bank im Zollbüro - nachher noch eine Versicherung abschliessen.
Der nette "Versicherungs-Herr" lotste mich direkt zu seinem Büro - 15'000 Dram für 15 Tage!!
Hallo - da war doch was in einem Forum - also Gegenofferte gewünscht - musste dafür aber sofort den
mir so freundlich zugewiesenen Parkplatz räumen .....
Zum letzten (hintersten) Versicherungsbüro gefahren - was kosten denn 15 Tage bei euch ?? Oh - 8250 Dram ;-)
10'000 Dram hingelegt - 2000 zurück bekommen - Forum lesen ist nicht das Dümmste ;-)
Weiter bis in die Nacht und eine Umfahrung über einen Berg als Zugabe - aber den Sevan-See sicher erreicht und
als Tagesabschluss (wenn man vom Blog-Schreiben absieht) eine Cigarre verdampft und ein paar Astro-Fotos geschossen :-)
... was will der mENSch mehr ??? :-P

... übrigENS : Ich glaube ich lasse bei der Rückfahrt Tbilisi (Tiflis) aus -
- der Weg heute durch die Stadtumfahrung - das hat mir gereicht ...

Georgien     Georgien

Georgien     Georgien

Armenien     Armenien     Armenien

 

Donnerstag, 28. August : Heute mit einem Deutschen aus Waiblingen gesprochen.
Er ist schon lange hier im Steinbau tätig - hat aber bisher nur Ausgaben gehabt. Er sieht es aber als Entwicklungshilfe
und Hobby an (obwohl er mit der Arbeits-Mentalität hier kämpft) - er müsste gar nichts mehr tun :-)
Nachhher die 2 Kirchen auf der Halbinsel vor Sevan (war früher mal ne richtige Insel - aber das Ararat-Tal zu viel bewässert)
besucht und dann eine Sevan Stadtbesichtigung mit Geldwechsel. Kurz gesagt : der Zustand und vor allem der der Strassen
ist katastrophal - Löcher - Rillen - Schächte ohne Deckel - aber man sieht viele BMWs, Mercedes, Porsche,
die ganze Pallette an teuren Autos - irgend etwas stimmt hier nicht - irgend jemand sahnt hier ab ....
Weiter zu den Kreuzsteinen in (von) Norartus - ein Friedhof mit hunderten Kustobjekten.
Morgen gehts voraussichtlich Richtung Sisian - aber bin ja flexibel ;-)

... übrigENS : Dieselpreis hier : 460 Dram / Liter
... und als Denksportaufgabe : für meine 300 Euro habe ich 161'100 Dram (GEL) bekommen :-)

Armenien     Armenien     Armenien

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Freitag, 29. August : Eine lange Fahrt über x-Hügelzüge und an Sisian vorbei Richtung Tatev.
Unterwegs eine Zwischenmahlzeit mit Pepsi, 2 Kaffees und einem armenischen Kebab - 1350 Dram (ca. sFr. 3.--) ;-)
Zufällig an der "Devils Bridge" vorbei gekommen - war aber nichts besonderes und runterklettern wollte ich nicht.
Dafür musste ich den von 6 Männern im Naturbadebecken badenden Aprikosen-Schnaps versuchen - war stark - ich aber stärker ;-)
Da fragt mich doch ein anderer Besucher aus heiterm Himmel : Sprechen sie deutsch ? Waren Heimatbesucher die im Ruhrgebiet abeiten.
Oben auf dem Berg bei Tatev dann noch ein Stück Heimat : eine Garaventa Seilbahn die übers ganze Tal schwebt und so den Besuchern die
doch lange Fahrt durch die Täler abnimmt :-) Besuch des Klosters Tatev und beim Übernachtungsplatz 3 Leinsamen-Drescher die
harte und laute Arbeit mit etwas Schweizer Schokolade versüsst - waren sehr erfreut! Als Ruhe einkehrte einige Astro-Fotos
(mit Cigarre) geschossen - bis Wolken aufzogen - das war mein Tag ;-)

... übrigENS : Hier sieht man sehr viele Autos, Lastwagen und sogar Reisecars aus dem Iran - ist ja nicht mehr weit :-)

Armenien     Armenien     Armenien

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Samstag, 30. August : Heute nochmals das Kloster Tatev besucht - hatte gestern das "Fish Eye" nicht dabei.
Heute war sogar Gottesdienst (mit sehr viel Weihrauch :-) Dann Mittagessen (siehe FB ;-) und den ganzen Weg wieder zurück.
Am späten Nachmittag Carahunge (Karahuntsch - Zorats Karer - Die Steine von Zorakhar) - eine der grössten und ältesten
prähistorischen Kultstätten Armeniens besucht. Sie soll 3500 Jahre älter als Stonehenge sein!
Danach mit Karte und GPS und vorbereiteten Unterlagen mein Nr.1 Ziel dieser Reise angepeilt - das Feld der Ughtasar Petroglyphen -
- auf 3300MüM mit einem Bergsee und 400 Meter von der Grenze von Aserbaidschan resp. der autonomen Republik Bergkarabach entfernt.
Die Strecke war wieder mal "Untersetzungswürdig" und ganz am Schluss kam sogar die Hinterrad-Sperre zum Einsatz - HZJ78 Terrain ;-)
Auch eine Gruppe Polen war hier oben - war ein lustiger Abend mit Vodka und armenischen Rotwein - bis der Regen kam ....

... übrigENS : es ist "Ferkelkalt" hier oben - so um die 8 Grad (in der Nacht) ;-)

Armenien     Armenien

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Sonntag, 31. August : Es ist so schön hier oben - ausser wenn die Einheimischen Party machen :-(
Heute den ganzen Tag die "Höhen-Sonne" genossen - bei angenehmen Temperaturen - so lange sie scheint.
Nachhher wird es blitzartig "freezing" :-)
... und immer wieder der Geruch von Weihrauch :-)
Viele Bilder von den Petroglyphen und diverser Vögel die hier so rumfliegen gemacht. Dann die Nachtesseneinladung
eines französischen, weitgereisten Paares angenommen (wir waren ab dem Nachmittag alleine hier oben), und dem "auch Pierre"
eine Einführung in die Astro-Fotografie gegeben - hat wunderbar geklappt (die Milchstrasse hier oben hell von Horizont zu Horizont ;-)

... übrigENS : ich wollte nun nochmals die Standheizung anwerfen - Batteriespannung zu tief - gibt halt ne frische Nacht ;-)

Armenien     Armenien     Armenien

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Montag, 1. September : Es war eine kühle Nacht mit etwas über 6 Grad im Auto,
Am Morgen noch die Bären-Abdrücke am See gesucht und gefunden - der Bär war aber nie zu sehen - schade :-)
Der Tag war jedoch ereignisvoll : Nochmals zu Zorats Karer - es gibt da Felsgravuren die ich verpasst hatte. Die "Jungs"
vom Zorats Karer-Shop waren behilflich und drehten einen Stein der achtungslos rumlag um - und das "Alien-Bild" war da :-)
Weiter nach Aghitu - toller Bogen und Steine, mit vielen "Alien-Bildern" ;-)
Dann die Vorotnavank Monastery, auch mit tollen Steingravuren besucht und weiter im letzten Sonnenschein zum Noravank Kloster.
In der Stadt Ararat im gleichnamigen Tal ein Hotel/Motel gesucht - kein Erfolg. Im Dunkeln weiter zum nächten Ziel -
- das Kloster Khor Virap und um 22 Uhr auf dem Parkplatz "die Zelte aufgeschlagen" ;-)

... übrigENS : hier im Ararat-Tal ist die Milchstrasse nur noch ein "schwaches Etwas" :-(

Armenien     Armenien

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Dienstag, 2. September : Am Morgen auf dem Parkplatz von Autos und Reisecars umzingelt ;-)
Aufstieg zum Kloster Khor Virap - es ist heiss - und der Ararat ohne Wolken - fast eine Seltenheit.
Weiter nach Garni und den Sonnentempel besucht und als weiteres "must see" das Kloster Geghard.
Habe den südlichsten Punkt meiner Reise überschritten - nun gehts nur noch nach Norden ....
... und entlich ein Hotel gefunden - wunderbar ;-)

... übrigENS : Hotelpreis 10'000 Dram - ca. sFr. 22.-- - ist ok ;-)

Armenien     Armenien     Armenien

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Mittwoch, 3. September : Heute war ein ereignisloser Tag - viele Kilometer - wenig SehENSwertes :-)
Nach dem vom Hotel offerierten, doppelten Morgenkaffee weiter an Yerevan vorbei und auf miesesten Nebenstrassen
zum Kloster Saghmosavan(k). Liegt sehr schön an einer riesen Felsschlucht. Auf der Stecke der M3 Richtung Norden sollte das
armenische Buchstabenfeld sein - hab mir die Augen wund geschaut - nichts gesehen (habe aber auch keine genaueren Angaben).
2011 habe ich in der Türkei die ehemalige, armenische Hauptstadt Ani besucht und dabei auf Armenien geschaut -
- heute wollte ich es umgekehrt machen - Ani von Armenien aus. Nach ein paar "Verfahrungen" fuhr ich Richtung Kharkov
welches gegenüber der türkischen Ortschaft Ocakli liegt, wo sich Ani befindet. Doch ca. 4 km vor Kharkov wurde ich durch
einen Grenzzaun mit 2 netten (kein Witz) Soldaten gestoppt. So gut wie es mit meinem Russisch ging :-) meine Wünsche erklärt.
Hin und her beraten - brauche Papier - ich habe ja Pass - reicht nicht ..... Die Soldaten telefonierten - überreichten mir das
Handy und am anderen Ende erklärte mir ihr Vorgesetzter oder sonst wer das ich eine Spezialgenehmigung brauche und diese beim
Armeeposten in Gumry beantragen muss .... Dieser Aufwand für 3 Fotos war mir dann doch zu gross - aber an jedem Grenzzaun entlang
ist ja ein Feldweg - so bedankte ich mich mit je einem "Branchli" bei den Soltaden und fragte, ob es ok ist wenn ich dem Grenzzaun
entlang fahre. Es war ok - in der Annahme das ich nach Gumry fahre. Etwas weiter und höher und auf die Stossstange des Buschtaxi
stehend konnte ich Ani in der Dämmerung erblicken und mit dem leider nicht so lichstarken 400 mm Tele (brauche doch das 400mm 2.8 ;-)
einige "nicht sehr tolle" Fotos von Ani schiessen - Mission knapp erfüllt ;-)

... übrigENS : Hier WIFI oder sonst Internet zu finden ist ein absoluter Glückstreffer ...

Armenien

Armenien     Armenien     Armenien

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Armenien

 

Donnerstag, 4. September : Heute war ein Tag zum in der Agenda streichen.
Am uralten KKW Metsamor vorbei Richtung Taronik - eine "nicht gepflegte", prähistorische
Siedlung mit einem Sternenobservatorium - bestehend aus ein paar hereingehauenen Linien im Fels.
Weiter zur Hochzeit (war schön) in der St. Gayane Monastery und dann zur Kathedrale von Edschmiatsin (Echmiadzin)
die komplett (zur Renovation) eingerüstet ist. Der Park ist voller Kirchen und relegiöser Ausbildungsstätten.
Dann für 700 Dram pro Person und 1000 Dram füs Fotografieren überbezahlte UNESCO-Welterbe
in Swarthnots (Zvartnotz) besichtigt - ein paar Säulen und Steine - das wars (für mich) ...
Wollte in Yerevan in ein Hotel - aber die Suche mit dem Auto und ohne Kenntnis der Stadt und dem "Mega-Verkehr"
ein fast unmögliches Unterfangen. Parken - Nachtessen und raus ... ;-)
Da ich heute wieder mal Internet hatte weiss ich nun (???) wo das armenische Buchstabenfeld ist - also dahin ...
Fahre in der Kolonne - auf der Gegenseite gibt ein Polizei-Auto Lichthupe - nicht für mich - denkste :-)
Sie wenden - fahren hinter mir her - wieder Lichthupe - ich halte. Kommt der Polizist mit fast null Englischkenntnissen zu mir -
- will Führerausweis und Fahrzeugpapiere sehen. Ich muss zum Polizeiwagen - hatte anscheinend 65 KM/h anstatt 50 KM/h "drauf" ...
Ich erkläre das ich mit dem Tempo der Anderen gefahren bin - egal - macht 50 Dollar. Ich schüttle den Kopf und erkläre das ich
so ziemlich der Einzige bin der hier normal Fährt und immer überholt werde. Also 30 Dollar. Frage : wieviel in Dram ?
Hmmm - macht 10'000 Dram (sFr. 22.--). Ich erkläre energisch das dies unfair und nicht korrekt ist - hole die 10'000 Dram und will
eine Quittung. Gibt es nicht. Mein Fingerzeig auf den Polizisten und nachhher den Daumen in den Mund verstehen sie auch hier -
soll heissen : du versäufst das Geld ... - hat ihm gar nicht gepasst ;-) Papiere zurückbekommen - die 10'000 Dram abgeliefert,
nochmals erwähnt das dies unfair und nicht korrekt ist und zurück zum Wagen. Die Papiere wieder versorgt - nach 20 Sekunden
klopft es an der Fensterscheibe - der Kollege streckt mir die 10'000 Dram zu - ich bedanke mich verwundert - und er geht zum Polizeiauto.
Ich fahre los - sie hinter mir her - nach dem 50iger kommt eine 30iger Strecke - ich halte das Tempo stur ein - die Kolonne hinter
uns wird grösser - das Polizeiauto hält auf dem Pannenstreifen und wurde nie mehr gesehen ;-)   ... so geht das :-)

... übrigENS : Ich lasse Yerevan aus - ist mir zu nervig - besuche ev. das Observatorium von Armenien - gefällt mir besser ;-)

Armenien     Armenien     Armenien

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Armenien     Armenien

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Freitag, 5. September : Das Motel der GrauENS ;-.)
Heute das armenische Buchstabenfeld gefunden - sooooo klein - kann (muss) man fast übersehen ...
Weiter zu der Sternwarte in Byurakan und dann nach Spitak und in Vanazdor das Hotel gemäss Reiseführer gesucht -
- natürlich nicht gefunden ....   Also zurück zu dem Motel an dem ich vorbeigefahren bin - eine altrussische Herberge ...
... den Rest lasse ich aus - für 20'000 Dram eine halbe Wohnung inkl. Nachtessen - geht noch so :-)
Zum Vodka drinken von 4 Armenier eingeladen - eine Cigarre und 4 Branchli als Gegenentgelt - war ein lustiger Abend -
- aber die 0.25 dl Flasche Wodka war ja sofort fertig - auch wenn nur der Zahnarzt und ich diese "leerten" ... ;-)
Zum "Legionellen-Duschen" seit langem wieder mal die Adiletten anbehalten - eine Scherbe im Duschbecken, Haare sowieso und
am Schluss bemerkt das ich nicht alleine war - so ein Käferding mit langen Fühlern duschte mit mir ;-)

... übrigENS : Was heisst WC-Papier auf armenisch ?? ... Schmiergelpapier ;-) ;-)

Armenien

Armenien     Armenien

Armenien     Armenien     Armenien

 

Samstag, 6. September : Heute war es den ganze Tag bewölkt und ca. 24 Grad - perfekt!
Die Handbremse löst nicht mehr richtig - also Werkstatt gesucht und fast das Dach abgefräst ;-)
Das Einoelen hat natürlich nichts bewirkt - aber die Bremse löst sich von selber wieder und blockiert auch nie (uff).
Dann eine Kirchen-, und -Klostertour gemacht : Odzun - Sanahin - Haghpat - alle ganz nah zusammen - aber jede auf einer Hochebene.
In Haghpat sehe ich einen georgischen Bremach stehen - der Fahrer - der sicher wieder kein Englisch kann kommt auf mich zu und meint:
"Lozärner gseht mer do ned so vöu ... ;-)"
Es waren die Schweizer Monika und Paul ( http://www.bigamper.com ) die seit bald 9 Jahren unterwegs sind!!!
Wir hatten natürlich einiges zu Bereden - mit armenischen Wein, Schnaps, Kaffee, Branchli und Rauchzeug :-)
Gegen 23 Uhr ins Auto zum Blog schreiben - kein Strom mehr .... :-( OK - schauen wir morgen weiter ....

... übrigENS : In Armenien und Georgien wird noch in allen Restaurants geraucht ...

Armenia     Armenia

Armenia     Armenia

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Sonntag, 7. September : Schlecht geschlafen ...
Den Stromausfall untersucht - der Plus-Pol der Batterie wackelt und ist leich schwarz - würde sagen - defekt ;-)
Im Restaurant am Dorfpatz einen letzten Kaffee mit Seitenwagen und bye bye Monika + Paul :-)
Auf der Fahrt zum Kloster Akhtala liess es mir keine Ruhe - Parken und Motorhaube auf. Bei dem was ich nun sah
sträubten sich die Nackenhaare : die Batterie hat sich aus der Halterung gelöst und mit dem Pluspol einen Kurzschluss
am Chassis verursacht. Ein sehr dickes Kabel ist fast durchgeschmort und Teile der Halterung sind wie rausgeschweisst -
- da hätte es mir den ganzen Landcruiser abfackeln können - extrem Ferkel gehabt ..........
Die Batterie fixiert und weiter zur Akhtala Monastery. Später vor der armenischen Grenze bei einer Garage eine ukrainische
Batterie einbauen lassen (30'000 Dram mit Arbeit, etc.) - aber das Ladegerät will nichts von ihr wissen. Sicher hat es durch den
heftigen Kurzschluss das Laderelais verbrannt - oder sonst was ... Mein Glück das sie noch mit 12.4 Volt geladen ist,
das reicht für die Wasserpumpe bis nach Hause - aber Funkbetrieb ist leider aus :-(
Die Starterbatterie ist ok und wird geladen - das ist das Wichtigste :-)
Nach ca. 30 Minuten durch den "korrupten armenischen Grenzposten" durch - 6600 Dram um die Einfuhr (für 15 Tage)
des Toyotas zu schliessen und 3000 Dram Bearbeitungsgebühr - an kleinen Grenzposten kostet alles 2000 Dram für einen Monat ...
Am georgischen Zoll nach 5 Minuten und durch - ohne irgend eine Bezahlung - und gut Englisch sprechen sie auch noch :-)
Weiter Richtung David Gareja (Dawit Garedscha) Monastery und einen super Übernachtungsplaz gefunden. Nach 30 Minuten erscheint die
Polizei - ohne Englischkenntnisse und faselt was und veschwindet. Nach 30 Minuten sind sie wieder da und ich bekomme das Handy mit wieder
so einem Vorgesetzten dran der wenistENS 10 Wörter englisch spricht. Ich sei an einem gefährlichen Ort und ich muss mit den
Polizisten mit und neben dem Polizeigebäude (10 km zurück) Übernachten - doof .....

... übrigENS : Wieso haben hier alle Badezimmer einen Wasserablauf im Boden ?
Weil ich noch keine dichte Dusche hatte und der Boden immer überschwemmt wird ...

Armenia / Georgia     Armenia

Armenia     Armenia     Armenia

Georgia     Georgia

 

Montag, 8. September : Die Strecke wieder zurück Richtung David Gareja Monastery.
Heute einen Wegweiser gesehen der in der Nacht gestern unsichtbar war. Eine schöne "Feldweg-Strasse"
und gut zu fahren - nicht so ein Schlagloch-Parcour. Später stehen am Wegrand ein Paar aus den Nähe von Köln
und fragen nach dem Weg. Ich fahre voraus und als die Strasse für die 1200er Adventure BMW sehr schlecht wird lade ich
die Partnerin des Fahres hinten in mein Buschtaxi ein und so erreichen wir gemeinsam das Ziel. Dem moskauer Paar das gleichzeitig
mit uns fährt gebe ich Schiebehilfe als ihr normaler PW bei einer Steilpassage nur noch durchdreht :-)
Besichtigung des Klostern und in brütender Hitze auf den Berg - dort hat es einige Höhlen mit Fresken - dies jedoch auf
der Seite von Azerbaijan - illegaler Grenzübertritt ;-)
Nach 3 Stunden zurückgefahren und nur eine Dusche im Kopf. Gegen 17:40 im Hotel Autopapa :-) in Rustavi
eingecheckt - Dusche, gut Essen - paradiesisch ;-) Bis nach Mitternacht mir dem Hotalpersonal "Bier vernichtet" .... ;-)

... übrigENS : Bei Bergwanderungen immer Sonnenhut und Wasser mitnehmen - mache ich das nächste Mal auch :-)

Georgia     Georgia

Georgia     Georgia

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Georgia     Georgia

 

Dienstag, 9. September : Heute schon um 7:30 auf - Stadtbesichtigungstermin :-)
Zura (vom Hotel) lädt mich zu sich nach Hause ein - bekomme ein frühes Mittagessen und Degustationen ;-)
und später stösst noch Nino (= Nina) dazu. In brütender Hitze laufen wir die Stadt Rustavi ab, besuchen
Shopping Malls, Kirchen und das lokale Museum. Ist eine flächenmässig riesige Stadt mit einer Eisenindustrie
die noch von Stalin hier aufgebaut wurde.

... übrigENS : Wenn ihr länger leben wollt - nehmt hier kein Taxi (habs überlebt) ;-)

Georgia     Georgia     Georgia

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Mittwoch, 10. September : Ich habs ein wenig mit den Stromausfällen - heute unter der Dusche -
- blupp - Licht aus, Klima aus, alles aus - aber es war ja schon sehr hell draussen ;-) Beim Frühstück
gabs Mineralwasser anstatt Kaffee - hab ich ja eh fast schon jeden Morgen hier - aber Rührei gabs :-)
Auschecken und weiter über diverse Hochebenen, 2 Pässe und an 3 Seen und vielen Kuh-, und Schafherden
(natürlich auf der Strasse - wo sonst ;-) vorbei (Strecke empfohlen von Paul & Monika = Marneuli - Tetri Tskaro - Tsalka - Ninotsminda).
Beim letzten See einen super Platz mit Seesicht gefunden - und kühl ist es hier - wunderbar :-)

... übrigENS : Im Hotel waren 2 Deutsche - einer aus Thüringen - Fahren am Wochenende hier Autorennen
(Formel A (gibts das??)) - und haben diese Woche Qualifikationausscheidungen, etc. Die Rennstrecke ist direkt neben dem Hotel.
Waren zwei coole Typen (... und nicht viel jünger als ich) ;-)

Georgia     Georgia

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Georgia

 

Donnerstag, 11. September : Heute war ein lockerer Tag - Zielrichtung Vardzia - Höhlenkloster.
Auf der Hochebene bei Kumurdo soll es einen Abgang ins Tal geben - habe das halbe Dorf gefragt, bin überall
durch die kleinsten Gässchen gefahren - ich kenne nun das Dorf und die Einwohner mich :-) Die Einladung zum Vodka
habe ich ausgeschlagen ;-).(Habe noch eine verfallene, aber wunderschöne Kirche entdeckt - wie in Ani in der Türkei.)
Weiter über die Hochebene, über kleinste, noch erkennbare Wege, immer wieder
Raubvögel fotografiert und ohne Klima nie wärmer als 26 - 28 Grad im Auto - perfekt :-) Habe dann doch einen
Abgang ins Tal gefunden - aber nicht den, der auf der Karte gaaaaaanz dünn eingezeichnet ist - macht nix :-)
Weiter Richtung Vardzia, noch an einem tollen Schloss vorbeigefahren und wieder einen 1A Platz am Fluss gefunden :)

... übrigENS : Kochen im Kerzenschein und mit Taschenlampe - sehr romantisch ;-)

Georgia     Georgia     Georgia

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Freitag, 12. September : Heute das riesige Höhlenkloster Vardzia besucht.
Unglaublich das die Anzahl der Höhlen vor einem Erdbeben noch grösser war - es sollen
bis zu 20'000 Personen dort Unterschlupf gefunden haben ....
Himweis an alle die nun sicher Armenien und Georgien besuchen werden : Frauen - nehmt ein Kopftuch und
einen Rolljupe (oder so :-) mit und Männer - lange Hosen - nur so dürft ihr in die Kirchen rein ;-)
Weiter nach Akhaltsikhe - die goldene Kuppel musste ich unbedingt sehen - mit untergehender Sonne geschafft :-)
Als letzte Station für heute wollte ich bis zum Observatorium in Abastumani fahren. Gegen 22 Uhr angekommen,
es stehen noch einige Leute beim Eingangstor - ich hin - mich vorgestellt und gleich eine Privat-Führung bekommen ;-)
Leider war bewölkt (hmmm - woher kenne ich das ?? ;-) aber ich erhielt eine Vorführung des 40 cm Zeiss-Refraktors mit
über 6 Meter Bernnweite und das kleine, hauseigene Museum wurde mir auch gezeigt. Morgen gegen 13 Uhr habe ich die zweite,
private Führung durch das ganze Gelände - coole Sache :-)
500 Meter unter dem Observatorium das Nachtlager aufgeschlagen - in mitten von Tannen - keine störende Morgensonne ;-)

... übrigENS : Immer wieder Staub auf dem CCD-Chip der 5D Mark III - sogar im Sucher - ärgerlich ....

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Samstag, 13. September : Die Chance ist 1 : 100 Millionen das du in Georgien zufällig jemanden triffst
mit dem du schon einige Male im Chat von Virtual Telescope aus Italien geschrieben hast - ist mir heute passiert ;-)
... der Reihe nach : Um 13 Uhr beim Portier nach Gia verlangt - nach 5 Minuten war er am Tor, die Lady von gestern Abend auch.
Führungen durch diverseste Teleskop-Kuppeln - vom 40 cm Rohr über den Doppel-Astrograph bis zum 1.25 Meter Spiegel - super :-)
Später am PC unsere Webseiten angeschaut (meine Astro-Seite mit den Weltall-Bildern ist gar nicht so schlecht :-) und
dann fiel das Schlagwort Virtual Telescop - hmmmm - Ekatarine - nein - ja ??? unglaublich - sie ist es wirklich :-)
Schon einige Male geschrieben - keine Ahnung woher der/die Andere ist - und nun hier getroffen - verrückt ;-)
Nachtessen gegen 16 Uhr und gegen 0:30 nochmals - dazwischen 3 Führungen in der Sternwarte - mit deutschen Besuchern
und einer Georgierin die einige Zeit in Hamburg, Bremen und Berlin lebte und perfekt Deutsch spricht ;-)
Gegen 2 Uhr auf den Futon im Buschtaxi und von Sternen geträumt - was sonst ;-)

... übrigENS : Bisher nur ein Mal einen Stand mit Postkarten gesehen -
- Briefmarken schon gar nicht -
- Briefkasten - vergesst es ...

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Sonntag, 14. September : Bleibe auch heute noch hier hängen -
- einen besseren Abschluss meiner Reise könnte ich mir nicht wünschen ;-)
... und dann kommt heute Abend noch Maia, die Direktorin (des Observatorium)
und David - ein Astro-Fotograf aus Tbilisi ...
... und dann kocht Ekas Mutter heute extra noch eine Borsch-Suppe für mich - so nice - mni tnx :-)

Morgen Montag fahre ich Richtung Batumi und dann der Grenzübertritt in die Türkei.
Versuche via Igoumenitsa - Ancona heimzureisen - so spare ich mir 1000 Kilometer und einen Tag :-)

... übrigENS : Sie kennen in beiden Ländern kein BITTE oder DANKE - schade eigentlich ...

Dies ist der letzte Eintrag im meinem Georgien - Armenien - Reiseblog - see you at home - Nachwamdis :-*

 

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